Ihr findet meine Projekte gut, habt aber selbst keine Möglichkeit diese nachzubauen, dann schaut doch in meinem Shop vorbei. Falls Ihr dort nicht fündig werdet, schreibt mir eine Email.


Sonntag, 29. Dezember 2013

Erste Hilfe für durchrutschende Zwingen

Ab und an kommt es vor, dass die guten Zwingen nicht mehr halten, nach einiger Zeit durchrutschen und plötzlich abfallen.


Abhilfe schafft eine kurze Behandlung mit einer Drahtbürste.
Kurz quer über den Rücken des Stahlprofils gebürstet und das Profil wird wieder griffig.


Montag, 23. Dezember 2013

Frohe Weihnachten!


„Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr..."
Dies steht im Lukasevangelium Kapitel 2, Vers 11. 
Mit diesem Bibelvers möchte ich allen Lesern meines Blogs ein frohes Weihnachtsfest wünschen.

Gleichzeitig möchte ich mich bei meinen treuen Lesern für die regelmäßigen Besuche und die zahlreichen Kommentare in diesem Jahr bedanken. Bis zum millionsten Klick ist es nicht mehr lang. 
Weiter geht mein Dank natürlich auch an meine Werbepartner, dabei speziell den Firmen Gerschwitz und Natural-Farben und der Firma Festool, die mich und somit auch meinen Blog seit Oktober unterstützt.

Freitag, 20. Dezember 2013

Werkstatt - Update VI


Weihnachten steht immer noch vor der Tür, das Jahr neigt sich immer noch dem Ende entgegen und irgendwie habe ich gerade immer noch keine Lust ein größeres Projekt anzufangen.
 

Eine gute Gelegenheit noch etwas an der Werkstatt zu ändern. ...







Freitag, 13. Dezember 2013

Das richtige Sägeblatt machts ...

... das gilt nicht nur für die Tisch- oder Handkreissäge. Auch bei Stichsägeblättern gibt es große Unterschiede. Ich meine damit jetzt nicht Sägeblätter für unterschiedliche Materialien oder spezielle Kurvenblätter, mir geht es in diesem kurzem Artikel hauptsächlich um die Schnittgüte beim Einsatz in Massivholz. Diese lässt sich durch die Wahl des richtigen Sägeblattes sehr stark beeinflussen.

Neulich hatte ich für Weihnachtsmitbringsel Sternformen in 46mm Hainbuche ausgesägt. Der Schnitt musste auf Anhieb passen und möglichst gerade, winkelig und genau sein. Jaaaa mit einer guten Stichsäge und etwas Übung geht das. 

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Dienstag, 10. Dezember 2013

Werkstatt - Update V

Weihnachten steht vor der Tür, das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und irgendwie habe ich gerade keine Lust ein größeres Projekt anzufangen.

Eine gute Gelegenheit die Werkstatt aufzuräumen. ...




Freitag, 6. Dezember 2013

Projektvorstellung: Couchtisch - Teil 6 (Showtime)

Und hier die Bilder des fertigen Couchtisches.

Am liebsten hätte ich hier hunderte von Bilder alleine von der Platte aus Western Red Cedar eingestellt.
Ist das Holz schon alleine durch den Kontrast von Kern- und Splintholz sehr interessant, wird es nach der Oberflächenbehandlung einfach fantastisch. Mir fehlen da echt die Worte um das zu beschreiben, auch werden die Bilder der Wirklichkeit nicht annähernd gerecht.
Die Farben des Red Cedar fangen an regelrecht zu leuchten und gerade um die Äste wirkt die Oberfläche wie transparent und je nach Blickwinkel erscheint eine ganz andere Schicht/Muster. So etwas habe ich sonst noch bei keinem Holz gesehen. Die Platte kann man stundenlang von allen Seiten betrachten und immer wieder sieht man eine neue Struktur. Wobei weder das Holz sonderlich wertvoll ist, noch die Behandlung aus hunderten von Schellackschichten besteht.


Genug geschrieben, hier die Bilder von der Tischfüllung.




Projektvorstellung: Couchtisch - Teil 5

Dies ist nun der letzte Teil der Doku über meinen Couchtisch.

Als nächstes war die umlaufende Nut in der Tischplatte an der Reihe, in diese greift ja später der Rahmen ein. 

Die Nut habe ich wie üblich mit der kleinen OF 1010 bestückt mit einem Scheibennutfräser samt Anlaufring gefräst. Die unterhalb der Grundplatte montierte Absaughaube sorgte dafür, dass es keine Sauerei gab, rumfliegende Späne werde ich später noch genügend produzieren.


Sonntag, 1. Dezember 2013

Projektvorstellung: Couchtisch - Teil 4

Nun folgten die Verbindungen der Tischbeine mit den Querstücken, dazu habe ich wieder zu Dominodübel gegriffen

Diesmal welche der Größe 10x100 und davon je Bein zwei Stück.

Dienstag, 26. November 2013

Projektvorstellung: Couchtisch - Teil 3

Die Tischplatte aus Red Cedar ist eigentlich "nur" eine Füllung. Sie bekommt einen Rahmen aus Nussbaum. Neben dem optischen Effekt, soll er die Tischplatte gerade halten, hierbei wird er später unterstützt durch Leisten die an der Unterseite angebracht werden.

Als Maß für den Rahmen habe ich mich auf 45mm festgelegt, das ist nicht zu schmal, aber auch nicht zu dominant. 

Hergestellt habe ich den Rahmen aus Hölzern mit den Maßen 36x70mm. 
Die Füllung liegt später in einem Falz und wird durch eine Feder die in die Füllung greift gerade gehalten und fixiert.

Alle notwendigen Arbeiten habe ich dabei mit der Tischkreissäge erledigt. Das ging schneller als mit der Oberfräse.

Dazu habe ich an einem Rahmenteil die notwendigen Schnitte per Klebeband und Anreissmesser markiert ...



Freitag, 22. November 2013

Projektvorstellung: Couchtisch - Teil 2

Es geht weiter mit der Tischplatte.

Um kleine Ungenauigkeiten in den Fugen zu kaschieren, habe ich die Kanten mit einer kleinen 45° Fase versehen. Sollte es an stellen nicht 100%ig passen fällt es später weniger auf + die Fugen werden durch die spätere V-Nut zusätzlich betont.

Donnerstag, 21. November 2013

Neuzugang in der Werkstatt - G&G TS300 Feinwaage

Genaues muss nicht unbedingt teuer sein. Natürlich bleibt die Frage dabei offen, wie lange funktioniert so ein Teil einwandfrei. Aber da ich eine Waage nicht so oft benötigen werde, bin ich das Risiko eingegangen.

In nächster Zeit, muss ich etwas mit Epoxidharz arbeiten. Um das Harz mit dem Härter im richtigen Verhältnis zu mischen, bedarf es aufgrund unterschiedlicher Dichte einer Waage.

Ich habe aber keine und die Küchenwaage möchte ich nicht unbedingt dafür nutzen.
Daraufhin habe ich mir eine kleine Feinwaage von "G&G" Typ TS300 gekauft.
Die TS300 wiegt wie der Name schon sagt bis zu 300g und das in 0,01g Schritten. Kosten tut sie gerade mal 17€.
Das Gewicht kann in Gramm, Unzen, Pennyweight, Grain und Karat angezeigt werden. 
Neben der bei Digitalwaagen üblichen Tara-Funktion kann sie auch noch zum zählen kleiner Teile, wie Schrauben oder ähnliches verwendet werden. Die Handhabung der Zählfunktion ist nicht so elegant wie bei Profimodellen, da zur Kalibrierung der Funktion immer 25, 50, 75, oder 100 Einzelteile aufgelegt werden müssen. Aber es funktioniert, allerdings ist bei 300g ist das Ende schnell erreicht.

Die Waage selbst kommt mit einer kleinen Kunstledertasche und zwei Kalibriergewichte. Sollte das angezeigte Gewicht irgendwann nicht mehr stimmen, kann sie neu geeicht werden.
Ebenfalls ist eine englische und eine deutsche Anleitung mit dabei.

Montag, 18. November 2013

Metabo BS 18 LTX BL Quick vs. Festool QUADRIVE DRC 18/4 Li 4,2 Set - Teil 3 Praxistest+Fazit

An meinen laufenden Projekten habe ich mit beiden Schraubern etwas gearbeitet, nur wie gebe ich die Leistung der beiden Modelle wieder, sodass der Leser auch was greifbares hat. "Bohrt gut", "schraubt gut", damit kann man nichts anfangen.
Daher waren meine ersten Test mit div. Bohrern auch nicht wirklich aussagekräftig, zumal es beim Bohrfortschritt auch noch darauf ankommt, wie fest man auf die Maschine drückt. Nur soviel 50mm Forstnerbohrer in Buche, interessiert die beiden Schrauber wenig. Der Metabo BS 18 LTX BL lief dabei im 2. Gang und der Festool DRC 18/4 Li im 3. Gang. 
Diese beiden Gänge lieferten eine ähnliche Maximaldrehzahl (2000 bzw. 1800 UpM).
Richtig gelesen, der Metabo hat im 2. Gang ca. 2000 UpM, das ist um die 500 Touren mehr als andere 2-Gang Schrauber besitzen.

Metabo BS 18 LTX BL Quick vs. Festool QUADRIVE DRC 18/4 Li 4,2 Set - Teil 2 Bedienung+Handling

In diesem Teil des Vergleichstestes zwischen dem Metabo BS 18 LTX BL Quick und dem  Festool QUADRIVE DRC 18/4 Li 4,2 Set geht es um die Bedienung und dem Handling der beiden Kandidaten.

Metabo BS 18 LTX BL Quick vs. Festool QUADRIVE DRC 18/4 Li 4,2 Set - Teil 1 Aufbewahrung und Konstruktion

Die vorgestellten Maschinen wurden mir für diesen Test von Festool und Metabo zur Verfügung gestellt.

In diesem Artikel möchte ich die beiden aktuellen "Akku-Muskelmänner" mit bürstenlosen Motoren von Festool und Metabo vorstellen und etwas gegeneinander vergleichen. Mein Dank geht an dieser Stelle nicht nur an die beiden Hersteller, die mir die beiden Akkuschrauber zur Verfügung gestellt haben, sondern auch an die Firma Holzfachmarkt Gerschwitz, welche die Geräte organisiert hat.


Von Metabo bekam ich den neuen 18V Brushless Akkubohrschrauber BS 18 LTX BL Quick mit den aktuellen 5,2Ah Akkupacks.



Technische Daten

  • Spannung des Akkupacks: 18 V
  • Kapazität des Akkupacks: 5,2 Ah
  • Max. Drehmoment weich: 44 Nm
  • Impulsmoment: 49 Nm
  • Max. Drehmoment hart: 90 Nm
  • Einstellbares Drehmoment: 0,8 - 20 Nm
  • Bohrdurchmesser in
  • - Stahl: 13 mm
  • - Holz: 50 mm
  • Leerlaufdrehzahlen: 0 - 600 / 0 - 2.050 /min
  • Bohrfutterspannweite: 1,5 - 13 mm
  • Gewicht (mit Akkupack): 1,9 kg

Lieferumfang

  • 2 Li-Power Extreme Akkupacks (18 V/5,2 Ah)
  • Schnellwechselbohrfutter
  • Schnellwechselbithalter
  • Zusatzhandgriff
  • Gürtelhaken und Bitdepot
  • Ladegerät ASC 30-36 V "AIR COOLED"
  • Kunststoffkoffer
Quelle: Metabo





Und von Festool stand mir der Akku-Bohrschrauber QUADRIVE DRC 18/4 Li Set mit den aktuellen 4,2Ah Akkus zur Verfügung.

 

Technische Daten

  • Akkuspannung: 18 V
  • Akkukapazität: 4,2 Ah
  • Drehzahl (Leerlauf) max./Gang: 0-3800/4 min-1
  • Drehzahl (Leerlauf) 1. Gang: 0-400 min-1
  • Drehzahl (Leerlauf) 2. Gang: 0-850 min-1
  • Drehzahl (Leerlauf) 3. Gang: 0-1850 min-1
  • Drehzahl (Leerlauf) 4. Gang: 0-3800 min-1
  • Drehmoment hart/weich: 60/40 Nm
  • Bohrdurchmesser in Holz/Metall: 50/12 mm
  • Bohrfutterspannbereich: 1,5-13 mm
  • Gewicht mit CENTROTEC und Akkupack: 1,8 kg

Lieferumfang

  • Ladegerät TCL 3
  • CENTROTEC Werkzeugfutter
  • CENTROTEC Bithalter
  • Bit PZ 2
  • Schnellspannbohrfutter FastFix 13 mm
  • Zusatzhandgriff
  • Winkelkopf
  • 2. Akkupack inklusive gummierter Rahmen
  • im SYSTAINER SYS 2 DF T-LOC


Quelle: Festool


Damit dieser Artikel nicht zu lang wird, werde ich ihn in drei Teile aufteilen. 
Die Aufteilung ist wieder wie schon gewohnt: Aufbewahrung und Konstruktion, Bedienung und anschließend der Praxistest und ein Fazit.

Freitag, 15. November 2013

Projektvorstellung: Couchtisch - Teil 1

Da ich noch eine Maschine näher ausprobieren möchte und immer nur Bad, Bad, Bad langweilig wird, habe ich den Bau eines Couchtisches vorgezogen.

Einen Couchtisch wollte ich schon länger bauen, angedacht war eigentlich ein Modell mit Glasplatte und einer Schublade. Ich bin davon abgekommen, weil ich mal etwas anderes ausprobieren möchte, einen "Designer-Couchtisch" sozusagen. Es soll eine Mischung aus natürlichen Schwüngen + Maserungen und einem kantigen Design werden. Als Material habe ich mich für Western Red Cedar, wegen seiner lebhaften Farbgebung und amerikanischen Nussbaum entschieden.

Nach etwas knobeln stand das Aussehen des Gestelles im Groben fest ...


Donnerstag, 14. November 2013

Projektvorstellung: Einfaches Kragarmregal als Schnittholzlager

Eigentlich sollte hier schon längst der erste Teil des neuen Möbelprojektes stehen, aber ständig kommt etwas dazwischen und ich komme mit dem Bau nicht voran. So wie auch diese Baustelle:

Mein "kleines" Holz- und Plattenlager im Vorratskeller wurde als unordentlich und störend empfunden, als Ersatz fand sich diese kleine Höhle unterhalb der Kellertreppe.


Mittwoch, 6. November 2013

Projektvorstellung: Schrank für das Badezimmer Teil 8

Langsam ist das Ende nahe und dieser ist der letzte Teil der Reihe.

Damit der untere Boden später bei "Beladung" mit der Zeit nicht durchhängt, habe ich als seitliche Auflage  noch zwei Holzleisten eingesetzt. Nach der genauen Positionierung habe ich die Leisten verleimt und zusätzlich verschraubt.



Dienstag, 5. November 2013

Neuzugang in der Werkstatt - Start International SL7346 Multi Roll Tape Dispenser

Wie wahrscheinlich bei jedem "modernem Holzwerker" gibt es auch bei mir in der Werkstatt jede Menge verschiedener Klebebänder.

Bis jetzt lagen die Rollen lose in einer Schublade, nicht sehr praktisch, wenn man grad mal schnell einen Streifen braucht. 
Problem ist auch, um einen Streifen abzureissen, braucht es zwei Hände, manchmal hält die eine Hand aber schon etwas anderes fest und dann wird es eng.

Schon länger suche ich eine Möglichkeit, mehrere Rollen platzsparend und jederzeit einhändig griffbereit unter zu bringen. Bei Paul Marcel habe ich gesehen, dass er einen Klebebandabroller für mehrere Rollen nutzt.
Ich habe ziemlich lange das deutsche Internet auf dem Kopf gestellt, aber außer einem Modell aus Kunststoff von Scotch zu einem unschönen Preis habe ich nichts, aber auch gar nichts gefunden.

Ein Gutes hat ja die Globalisierung, man kann problemlos und schnell in den Staaten bestellen. Für 28$ habe ich diesen Abroller von Start International für vier 25mm Rollen in den USA bestellt und 1,5 Wochen später war er da.

Das Modell heißt SL7346 Multi Roll Tape Dispenser, ist 133 x 121 x 238 mm groß und bringt ca. 2kg. auf die Waage.



Donnerstag, 31. Oktober 2013

Gastbeitrag: Vordach von Frank-Peter Christ

Der folgende Artikel ist ein Gastbeitrag und stammt von Frank-Peter Christ  (Text und Bilder).


Eingangsbereich Überdachen – Oktober 2013


Sonntag, 27. Oktober 2013

Projektvorstellung: Schrank für das Badezimmer Teil 7

Als nächstes war es an der Zeit, die Schubladenvorderstücke und die Türen zu fertigen.

Für ein gleichmäßiges Maserbild habe ich alle Rahmenteilen aus je einem Brett gesägt.





Sonntag, 20. Oktober 2013

Projektvorstellung: Schrank für das Badezimmer Teil 6

Theorie und Praxis sind oft zwei Paar Schuhe. Das musste ich wiedermal feststellen, als ich mit den Schubladen anfangen wollte. Angedacht hatte ich ja, das die Schubladenführungen an die seitlichen Gratleisten geschraubt werden. An sich keine schlechte Idee, komme ich ja mit wenigen Teilen aus. Nur die Durchführung, so dass später die Deckplatte passt und alles sauber und gerade sitzt, war schwerer wie gedacht. Alles hängt ja bei so einer Konstruktion zusammen und etwas Spiel hatte ich auch vorgesehen, damit die Platte später ohne Gewalt eingebaut und ausgerichtet werden kann. Dadurch wußte ich nicht so recht, wie ich weiter bzw. mit was als nächstes vorgehen sollte.

Nur die Einzelteile anstarren brachte mich aber auch nicht weiter und ich habe mich dazu entschlossen, die Gratleisten zu teilen. So gibt es wieder klassische Gratleisten und separate Halter für die Auszüge. Dadurch wird der Bau deutlich vereinfacht.



Donnerstag, 17. Oktober 2013

Es duftet ganz herrlich nach ...


Aromatic Red Cedar.
Heute habe ich neben etwas Nussbaum und einem Stück Ahorn, einige Bretter von roter Zeder bekommen.

 


Sonntag, 13. Oktober 2013

Freitag, 11. Oktober 2013

Neuzugang in der Werkstatt: Festool TI 15 Impact

Im Artikel über den C 15 Li hatte ich ja schon angedeutet, dass noch etwas folgt:
Ich habe mich nach längerer Überlegung aber um entschieden, weil der C 12 dem CXS nicht so deutlich an Leistung überragt und mir dann immer noch ein .....

Im Prinzip hätte natürlich der CXS und die Quadrill für alles gelangt. Naja, was soll ich groß um den heißen Brei reden, Werkzeugjunkie eben.
Was mir noch fehlte, war ein Akkuschrauber mit hoher Drehzahl, der am besten noch mit den Akkus des C 15 kompatibel ist. Deshalb heißt die Lösung:

CXS + C 15 Li + TI 15 Impact.














Dienstag, 8. Oktober 2013

Neuzugang in der Werkstatt: Festool C 18 Li 5,2 Set

Der Artikel beschreibt noch meinen alten C15 Li, mittlerweile habe ich ihn gegen einen C18 Li getauscht. Da die beiden Modelle aber bis auf den Motor und Betriebsspannung identisch sind, lasse ich den Artikel einfach weiter so stehen.

Wobei mein Set, kein wirkliches Set war, sondern ein gebrauchter Plus, den ich mit den fehlenden Vorsätzen erweitert habe.

Irgendwie hat es mir die "C" Grifform angetan. Fand ich ja schon den kleinen CXS als wie in die Hand gegossen. 

So war es irgendwie klar, dass mir irgendwann auch ein größerer C auf die Werkbank springt.
Angedacht war eigentlich eher ein C 12 zusätzlich zu dem schon vorhandenen T18+3. Ich habe mich nach längerer Überlegung aber umentschieden, weil der C 12 dem CXS nicht so deutlich an Leistung überragt und mir dann immer noch ein ..... dazu an anderer Stelle dann mehr ;) Nebenbei war der gebraucht aber eigentlich neuwertige C15 Li ziemlich günstig und damit meine Suche beendet.

Sonntag, 6. Oktober 2013

Projektvorstellung: Schrank für das Badezimmer Teil 4

Langsam wird es ja wirklich Zeit, dass aus diesem Haufen endlich ein Schrank wird.
Es geht also weiter mit dem Schrank fürs Badezimmer.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Projektvorstellung: Zwingenkasten

Die Zwingen und Spannelemente für den MFT lagen bis jetzt mehr oder weniger lose unter der Bankplatte der Hobelbank. Das hat mir noch nie so recht gefallen, da ich mich noch nicht so recht aufraffen konnte, am Badschrank weiter zu arbeiten, war die Gelegenheit günstig, dies nun zu ändern, zumal ich ja eh Material für meine Tischkreissägen Artikel sägen musste.

Sonntag, 29. September 2013

Tischkreissäge - Teil 2: Grundlagen im Umgang mit einer TKS

Da in Teil 1 alle Grundvoraussetzungen für ein präzises Arbeiten mit der TKS gezeigt wurden, geht es im zweiten Teil u.a. um das Führen der Werkstücke.
Dabei möchte ich hauptsächlich zeigen,in welche Richtungen man wie "drücken sollte".
Die roten Pfeile zeigen dabei zur Verdeutlichung die Richtung und Stärke der Krafteinwirkung.

Um irgendwelche Sicherungseinrichtungen geht es in diesem Artikel nicht. Da ist jeder Nutzer einer Tischkreissäge und auch aller anderen spanabhebenden Elektrowerkzeugen in der Pflicht sich über deren sicheren Umgang zu informieren. Dazu gibt es Unterlagen der BG Holz, Maschinenkurse oder vielleicht weißt einem auch ein Schreiner gegen Gebühr in die Maschinen ein.
Ob alles was ich hier zeige auch so von Profis "abgesegnet" würde, weiß ich nicht. Daher wie immer: Vor dem Arbeiten Köpfchen einschalten und Nachmachen auf eigene Gefahr.


Besäumen

Begonnen wird bei Plattenmaterial in der Regel mit einem "Besäumschnitt", also dem Schaffen einer Referenzkante.
Dies geht eigentlich nur mit Tischkreissägen, die über einen Schiebetisch verfügen. Damit der Schnitt nicht verläuft und das spätere Ergebnis auch absolut gerade wird, befestigt man am besten einen Anschlagreiter an dem Anschlaglineal. Dadurch kann das Werkstück nicht vom Sägeblatt weg wandern.

Beim eigentlichen Schnitt, drückt man das Werkstück leicht gegen diesen Anschlag und nach unten auf den Tisch. Erst dann schiebt man das Stück durch das laufende Sägeblatt. Nicht zu langsam und möglichst gleichmäßig, sonst wird der Schnitt nicht sauber.


Tischkreissäge - Teil 1: Die Justage

In zwei Teilen möchte ich etwas darüber schreiben, wie man mit einer Tischkreissäge möglichst exakte Schnitte bekommt. 
Im ersten Teil zeige ich kurz die neun notwendigen Punkte die es zu kontrollieren und falls nötig und möglich zu justieren gilt. Wie man die Stellen justiert, das ist von Modell zu Modell unterschiedlich und ich werde es nicht weiter ansprechen.

Die Reihenfolge der einzelnen Punkte ist so gelegt, wie ich sie am sinnvollsten erachte.



Punkt 1 - Parallelität des Sägeblattes zum Tisch

Das Sägeblatt sollte möglichst genau parallel zum Maschinentisch bzw. der vorhandenen T-Nut stehen. Ist dies nicht der Fall kommt es zu Abweichungen in der eingestellten Schnittbreite, da die hinteren Zähne noch mal Material abnehmen (entweder links oder rechts) und durch den Eingriff der hinteren Zähne die Gefahr größer wird, dass das Werkstück nach vorne, bzw. oben geschleudert wird. Zusätzlich wird der Schnitt unsauberer.


Am einfachsten kann man die Parallelität mit einem Kombinationswinkel kontrollieren:
Das Sägeblatt wird komplett hochgefahren, der Winkel an der Kante des Maschinentisches oder der T-Nut angelegt und die Zunge vorne gegen den Sägeblattkörper geschoben (noch genauer ist es an den Zähnen zu kontrollieren.


Donnerstag, 19. September 2013

Putztag

Zwei mal im Jahr heißt es: Arbeit niederlegen und zusammenpacken.

Die Öl-Zentralheizung muss gereinigt werden. Das ist immer trotz Verwendung eines Sauger, eine ziemliche Stauberei. Der Ruß an sich ist nicht unbedingt das Schlimmste, schlimmer ist, dass er ölig ist und sich nicht einfach wegwischen läßt, sondern schmiert.

Damit meine Werkstatt, davon möglichst unbehelligt bleibt, muss sie für einen Tag stillgelegt werden.
Die Werkstücke müssen raus, ... 

 ...alles was beweglich ist, kommt in eine Ecke, ...


Montag, 16. September 2013

Neues für die Werkstatt: MFS-Garage (MultiFräsSchablone)

Seit über 1,5 Jahren fristet die Festool MFS eher ein Schattendasein in meiner Werkstatt. Wirklich häufig gebraucht hätte ich sie auch so nicht, nur bis jetzt lagerte sie zerlegt auf einem Regal. Auch wenn es nur vier Teile sind ist der Zusammenbau etwas fummelig (speziell des letzten Teiles, da rutscht es gerne an anderer Stelle wieder raus) und man braucht dazu Platz.


Nun hatte ich mich dazu entschlossen, dafür zu sorgen die MFS zusammengebaut irgendwie unterbringen zu können.
Die einzige Lösung die mir einfiel, war unter der Decke. An den Wänden war kein Platz.


Aus sechs Holzteilen habe ich, ...

Freitag, 13. September 2013

Projektvorstellung: Teelichtständer im "Post" Design - Teil 3

"Letzte Vorarbeiten"

Es geht auf die Zielgerade.

Das Horn habe ich mit einem 6x40er Dominodübel mit der Platte verbunden. Aktuell noch "schwebend", ich muss noch knobeln, ob ich es so lasse.

Wie man sieht, sitzt das Horn bzw. das Loch nicht wirklich mittig. Ich habe es etwas nach links versetzt, weil die "Tröte" deutlich länger als das Mundstück ist und das Ganze mittig montiert, doch arg rechtslastig war.


Donnerstag, 12. September 2013

Projektvorstellung: Teelichtständer im "Post" Design - Teil 2


Herstellung des Posthorns

Wenge ist ein Holz mit einer sehr schönen und interessanten Maserung und Farbe. Auch lässt es sich mit Wachs sehr gut glänzend polieren.
Allerdings lässt es sich nur sehr mäßig bearbeiten. Es stinkt, der dunkle Schleifstaub dringt in alle Poren und es ist sehr spröde. Speziell fräsen schräg gegen die Faser erfordert scharfe Werkzeuge und trotzdem kommt es schnell zu Ausrissen und ausgefransten Stellen. Deshalb gibt es hier auch nur einen kurzen Bericht, das Fräsen der Kanten und das anschließende Schleifen hat mich das Fotografieren, vergessen lassen.
Das nächste mal werde ich es mir zweimal überlegen, ob ich für so eine Form Wenge nehmen werde....aber wahrscheinlich schon, das Ergebnis ist schon schick.

Am Anfang stand etwas Arbeit am PC:
Aus dem Hinweisschild "Bergpoststrasse", habe ich mittels Photoshop, dem "Zauberstab", einer Auswahl, einem Pfad, mit einigen Anpassungen meine Vorlage erstellt.


Dienstag, 10. September 2013

Projektvorstellung: Teelichtständer im "Post" Design - Teil 1

"Mein" Postbote geht demnächst in den wohlverdienten Ruhestand. Weil er auch für mich schon etliche Kilogramm durch die Gegend schleppen musste und trotzdem immer nett und freundlich war, bekommt er von mir ein Abschiedsgeschenk.

Nur was? Es muss natürlich aus Holz sein und irgendwie mit dem Thema Post zu tun haben.

Nach einigen Gedanken und Skizzen blieben drei in der engeren Auswahl: ein Briefständer oder ein "Dings" mit Kerzen. 
Letztendlich habe ich mich für die Variante oben links entschieden.


Montag, 9. September 2013

Projektvorstellung: "Organic" Blumenbank II (Variante ohne Waldkante)

Für einen Bekannten habe ich noch eine "organische Blumenbank" angefertigt.


Hier nur schnell die Zwischenschritte:



Anzeichnen (Er wollte keine echte Waldkante)




Samstag, 7. September 2013

Projektvorstellung: Wandboard mit Pinnwand - Teil 6

Die Oberflächenbehandlung


Nun da alle Teile angefertigt und bearbeitet waren, konnte ich mich der Bearbeitung der Oberflächen widmen.

Zuerst habe ich alle Flächen mit dem kleinen Rutscher bis Korn P320 feingeschliffen. Da ich alle Teile bereits vorgeschliffen hatte, war dies schnell erledigt. Die Hohlkehlen habe ich per Hand mit feinem Schleifvlies geschliffen.


Donnerstag, 5. September 2013

Projektvorstellung: Wandboard mit Pinnwand - Teil 5

Das Schlüsselbrett


Da ich ja gerade mit Schablonen so gut in Fahrt war, habe ich dann damit direkt auch weitergemacht.
Das Wandboard soll ja auch noch ein Schlüsselbrett erhalten. 
Auch bei diesem habe ich mich wieder für ein Karniesprofil entschieden. Aufgrund der Größe konnte ich diesmal aber nicht das Kurvenlineal einsetzen, da die Radien zu eng waren.
 
Ich habe die Carvex mit einem feinen Kurvenblatt bestückt und langsam und ohne Pendelhub möglichst genau die Kontur ausgesägt. 


Dienstag, 3. September 2013

Neuzugang in der Werkstatt: Festool CLEANTEX CTL 36 E SD Absaugmobil

Ein neuer Werkstattsauger hat Einzug in die Werkstatt gehalten. Dieser wird meinen Starmix als Absaugung für die Handmaschinen ersetzen und gleichzeitig wandert dieser als Absaugung an die Precisio CS 70.

Es handelt sich bei dem Neuling um einen Festool CLEANTEX CTL 36 E SD.

Projektvorstellung: Wandboard mit Pinnwand - Teil 4

Das Abschlussbrett


Oben auf den Grundrahmen kommt noch eine Art Abschlußbrett, dieses erhält zur Abstützung zwei Seitenteile.

Es ist nur ein Stück Leimholz mit an der Front abgerundeten Ecken.

Die Abrundung habe ich nicht gefräst, sondern einfach nach dem Anzeichnen auf dem stationär montiertem Bandschleifer geschliffen. Das ging schneller, als die Schablone zu befestigen, die Oberfräse einzurichten usw.


Sonntag, 1. September 2013

Projektvorstellung: Wandboard mit Pinnwand - Teil 3

Bau des Grundrahmens


Fehlt noch der Rahmen für die Pinnwand. Eine Pinnwand in ner Schublade macht ja keinen Sinn.
Dieser Grundrahmen nimmt nicht nur die eigentliche Pinnwand auf, sondern trägt auch noch alles andere und wird auch wahrscheinlich das Teil, was an der Wand befestigt wird.

Der Grundrahmen selbst besteht nur aus vier Teilen: Den beiden senkrechten Hölzern, oben eine Quertraverse wo die Pinnwand eingefalzt wird und einer unteren Platte, die später das Schubladenteil trägt.

Die Einzelteile und noch Teile die ich später brauche, habe ich auf der Precisio auf Maß gesägt.














Samstag, 31. August 2013

Heißes Eisen gegen kleine Beulen.

Gerade in kleinen Werkstätten ist es schnell passiert:

Man ist ein Augenblick unaufmerksam und zack, das fertig geschliffene Werkstück hat ein Macke abbekommen, weil man irgendwo angeeckt ist.

Projektvorstellung: Wandboard mit Pinnwand - Teil 2

Bau des Wandboardes


Weiter ging es mit dem eigentlichen Board.
Als Eckverbindung habe ich mich für offene Zinken entschieden. 

Mit der VS-600 war das auch in einer halben Stunde erledigt.


Donnerstag, 29. August 2013

Projektvorstellung: Wandboard mit Pinnwand - Teil 1

Bei disesem Projekt geht es um den Bau eines Wandboards aus Buche Leimholz mit zwei Schubladen, oben aufgesetzter Pinnwand und einer Schlüsselleiste.

Das Wandboard soll später in eine Art Nische neben der Küchentür seinen Platz finden.

Zuerst habe ich die Örtlichkeit vermessen und daraus dann grob die Maße der Konstruktion abgeleitet.


Montag, 26. August 2013

Projektvorstellung: "Organic" Blumenbank

Eine kleine Blumenbank war gewünscht. Eigentlich wollte ich diese wieder schön gerade, mit 90° Winkeln und gefasten Kanten bauen. 
Beim Durchsuchen der Resteecke viel mir ein Stück Eiche auf. Für vieles Unbrauchbar, da mit zwei dicken Ästen und auf einer Seite einen ziemlich langen Riss. Keine Ahnung, warum ich das Teil überhaupt aufgehoben habe, aber für eine Blumenbank ideal.
Mir gefallen die Arbeiten von Jory Brigham ziemlich gut, speziell seine "Organics Collection". Und so kam mir die Idee, auch der Blumenbank solch einen "Organic Touch" zu verleihen, wenn auch nur an den Kanten und bei weitem noch nicht so toll wie die Arbeiten von Jory Brigham.

Die Waldkante und das Splintholz habe ich an dem Brett gelassen und nur die losen Teile mit einer Messingbürste vorsichtig entfernt.

Dann ging es mit dem Festo RAS 115 daran, die anderen Kanten mit natürlich aussehenden Schwüngen zu versehen.


Mittwoch, 14. August 2013

Vergleich zweier Spachtelmassen - Clou Holzpaste vs. Speziallösung MS

Es kommt ja auch bei Massivholz ab und an vor, dass mal etwas zu "kitten" ist.
Bei Materialien wie MDF, die später deckend lackiert werden, ist das weiter kein Problem. Bei sowas verwende ich gerne 2K Spachtel aus dem KFZ-Bereich. Bei Massivholz welches nicht deckend lackiert wird, kann diese aber nicht genutzt werden, da sie farblich überhaupt nicht zu dem Holz passt.

Für Standardhölzer wie Fichte, Lärche, Eiche oder Buche gibt es im Handel bereits fertig angemischte Spachtelmassen, die in den meisten Fällen farblich ganz gut zu den Hölzern passen. Schwierig wird es bei exotischen Hölzern, wie Wenge oder gar Amaranth oder auch schon bei Buche, die extrem ins rötliche geht. Bei diesen lassen sich Standard Spachtelmassen nicht mehr einsetzen, ohne sofort ins Auge zu fallen.

Für solche Fälle bietet die  Firma Holzkitt Schmid e.K. eine Lösung: Die Speziallösung MS.
In diese dickflüssige transparente Lösung ähnlich einem schnelltrocknenden Klarlack wird Schleifstaub des gewünschten Holzes eingerührt, bis eine teigähnliche Paste entsteht. Fertig ist eine Spachtelmasse, die (theoretisch) genau den benötigten Farbton besitzt.

Montag, 29. Juli 2013

Neuzugang in der Werkstatt: Festool TS 75 EBQ-Plus

Seit letzter Woche befindet sich eine "neue" Tauchsäge in meiner Werkstatt: Eine Festool TS 75-EBQ-Plus











Donnerstag, 25. Juli 2013

Projektvorstellung: Halterung für Bench Cookies

Bench Cookies sind nützliche kleine Helfer, wenn es darum geht Werkstücke zu schleifen oder an ihnen Kanten zu bearbeiten ohne sie fest zwingen zu müssen.

Die Plastikkekse sind beidseitig mit einem Antirutschbelag ausgestattet und halten größere Werkstücke für die meisten Arbeiten fest genug auf der Arbeitsfläche.












Eine genauere Beschreibung findet Ihr in dem Holzwerkerblog von Heiko Rech, daher gehe ich hier nicht weiter auf die Bench Cookies ein: Klick

Montag, 22. Juli 2013

Projektvorstellung: Schrank für das Badezimmer Teil 3

Nachdem nun so gut wie alle Teile auf Maß gesägt und vorgeschliffen sind, konnte ich mit den Verbindungen anfangen.
90% aller Verbindungen bekommen Dominodübel.
Begonnen habe ich mit der vorderen Querzarge und der Sockelleiste.











Freitag, 12. Juli 2013

Projektvorstellung: Schrank für das Badezimmer - Teil 2

Der Bau des Schrankes stockt aktuell ein wenig, daher ist der 2. Teil der Baudokumentation auch nicht sehr umfangreich.

Die seitlichen Füllungen habe ich mittlerweile verleimt und mich dann den vorderen Rahmenteilen/Stollen gewidmet. 

Diese bestehen, wie beim Waschtisch, wieder aus vier auf Gehrung verleimten Brettern.






Freitag, 5. Juli 2013

Projektvorstellung: Schrank für das Badezimmer - Teil 1

Es folgt zwar nicht das letzte Möbelstück für mein Badezimmer, aber der letzte Schrank.

Diesmal werde ich etwas anders vorgehen als bisher, ohne wirklich zu wissen ob es besser oder schlechter funktioniert.
Bis jetzt habe ich zu Anfang immer ALLE Hölzer (außer die, welche ich vergessen habe) grob zugeschnitten und gehobelt. Problem dabei war immer, wohin mit dem ganzen vorgearbeiteten Material? Ich habe es dann immer irgendwo in der Werkstatt zwischengelagert, musste es aber oft umräumen. Mit fortschreiten des Baus hatte ich dann diese Hölzer in der Werkstatt + schon halbfertige Teile.
Bei diesem Schrank werde ich etwas anders vorgehen. Ich werde Abschnittsweise Besäumen und Hobeln. Also nur die Hölzer vorbereiten, die ich für die nächsten Teile brauche. Das bedeutet zwar, dass ich öfters die Tauchsäge heraus kramen und die ADH vorziehen und umbauen muss, aber ich habe nicht so viel Material gleichzeitig in der Werkstatt liegen.
Es wird sich zeigen, ob der etwas größere Arbeitsaufwand, dem gesamten Ablauf zu gute kommt oder ob es ne Schnapsidee ist.
Wenn es gut funktioniert, mache ich es bei größeren Projekten dann immer so, wenn nicht habe ich wieder was dazulernt.


Bevor es richtig losging habe ich mir schon etwas Gedanken über den Schrank gemacht und einige Skizzen angefertigt.

Dienstag, 2. Juli 2013

Kleine Gegenüberstellung - Lamello Vs. Domino



In diesem Artikel möchte ich kurz die beiden Holzdübeltypen vorstellen, die ich in meiner Werkstatt verwende. Daneben gibt es noch die klassischen Runddübel, auch für diese gibt es eine Handmaschine, den Duodübler von Mafell. Diese Maschine kenne ich aber nicht näher.



Die Maschinen
 
Auf den ersten Blick unterscheiden sich eine Flachdübelfräse und eine Dominofräse nur wenig. Beide haben ein längs eingebautes Motorgehäuse, an der Front ein klappbares Anschlagsystem und zur Einbringung der Fräsung wird das Motorgehäuse per Hand nach vorne geschoben.