Ihr findet meine Projekte gut, habt aber selbst keine Möglichkeit diese nachzubauen, dann schaut doch in meinem Shop vorbei. Falls Ihr dort nicht fündig werdet, schreibt mir eine Email.


Mittwoch, 2. Februar 2011

Projektvorstellung: Mein erstes Möbelstück, ein Nachttisch

Ich wollte Euch dann auch mal mein erstes Möbelstück vorstellen.
Es ist ein Nachttisch aus Bucheleimholz und einer Front aus Kiefer.





Der Korpus besteht aus 18mm Bucheleimholz und ist mit Holzdübeln und losen Federn zusammengesetzt.
Das Leimholz ist übrigends aus dem Baumarkt mit dem Bieber, Platten a 60x40cm für 5,99 und wie ich finde in einer sehr guten Qualität.





Die Tür besteht aus einzelnen Kiefernbrettern mit angefasten Kanten, die ich auch mittels loser Feder zusammengebaut habe. Topfschaniere sind von Hettich mit Softclose Mechanik.







Die Schublade besteht aus 12mm Buchemassivholz, Die Bretter hab ich mit Fingerzinken verbunden, der Boden besteht aus Sperrholz und ist ringsum eingenutet. Die Frontblende besteht wieder aus Kiefer. Eigentlich hatte ich vor, die Schublade auch, wie die Tür aus einzelnen Brettern zu bauen, aber da "Fertig werden" angesagt war, hab ich nur die Konturen der Bretter reingefräst.
















Als sanfter Anschlag für die Schublade dient ne Spax mit aufgesetztem Gummipuffer, der gleiche Puffer ist auch in der Schranktür eingelassen, so schließt die Tür mit dem Softclose lautlos.
Auszug der Schublade ist so ein Kugelauszug von Hettich.



Die obere Platte besteht wiederum aus 18mm Buche Leimholz, wo in der Mitte eine marmorierte 
 Acrylglasplatte eingelassen ist, die von den Seiten mit blauen LED´s beleuchtet wird.
 Die Platte ruht auf Alurohren. Die Verbindung von oberer Platte zum Korpus besteht aus Gewindestangen und Rampamuffen. Da die Platte, falls ein Defekt in der Elektrik passiert, demoniterbar sein sollte. Das Kabel für die Beleuchtung geht ebenfalls durch das Alurohr und dann durch ein schräg gebohrtes Loch durch die Leimholzplatte an das LED Band.





















 Alles wurde 3x geölt und anschließend 3x gewachst.

Gebraucht hab ich 1,5 Monate meistens Abends so mal 1-2 Stunden.
Klar sind hier und da mal kleine Fehler passiert, aber dadurch hab ich viel gelernt und alles in allem bin ich zufrieden mit meinem Werk. Vorallem, da die Sache mit der um 10° geneigten Seitenwand auf Anhieb geklappt hat und alle gesägten Teile gepasst haben.


An E-Werkzeugen hab ich Tauchkreissäge, Oberfräse, Bohrmaschine und Excenterschleifer verwendet + halt jede Menge Handwerkzeug.