Ihr findet meine Projekte gut, habt aber selbst keine Möglichkeit diese nachzubauen, dann schaut doch in meinem Shop vorbei. Falls Ihr dort nicht fündig werdet, schreibt mir eine Email.


Montag, 28. Mai 2012

Wer gut schmiert; Hobeln leichtgemacht.

Metallene Hobeln, bieten einige Vorteile gegenüber ihren hölzernen Kollegen, aber sie haben auch Nachteile. Einer davon ist die schlechtere Gleiteigenschaft der Hobelsohle aus Grauguss. Wo sich Hobel mit Pockholzsohle spielend leicht über des Werkstück schieben lassen, geht es bei den Metallhobeln schon deutlich schwerer.

Um das Gleiten der Hobelsohle auf dem Holz zu verbessern und die nötigen Kräfte dafür zu reduzieren, kann man die ganze Sache einfach etwas "tunen", getreu nach dem Motto: "Wer gut Schmiert, der gut fährt ähh hobelt".

Abzuraten ist dabei aber von Mitteln wie Silikonspray, Motoröl, WD40 etc. Diese Mittel würden zwar auch das Hobeln erleichtern, aber eine spätere Verleimung oder Oberflächenbehandlung deutlich beeinträchtigen. Also nichts für Hobel.

Ich nehme dazu gerne Stearin in Form von einer einfachen Kerze. Davon etwas auf die Hobelsohle aufgetragen und es geht deutlich leichter. Man sollte nur darauf achten, möglichst Kerzen aus reinem Wachs zu nehmen, also keine mit irgendwelchen Duft- oder Farbstoffen. Ich habe solche noch nicht probiert, mir ist aber die Gefahr zu groß, dass es später durch die Zusatzstoffe vielleicht beim Verleimen Probleme geben könnte und die Leimstellen wieder aufgehen.






Weitere Möglichkeiten wären Waxilit oder Silbergleit. Letzteres habe ich selbst in der Werkstatt für die ADH, aber mit dem Schmierzeug auch noch an den Handhobeln rumzufummeln, das mag ich nicht.

Jim Toplin beschreibt in seinem Buch "The new traditional Woodworker" die Verwendung eines mit Kamelienöl getränkten Filzes, welches er auf einer Holzplatte befestigt hat. Also auch das scheint zu gehen und die spätere Weiterverarbeitung des Holzes nicht zu beeinträchtigen.

Wenn Du dieses Buch kaufen möchten, hast Du die Möglichkeit mit Deinem Einkauf diese Internetseite zu unterstützen. Du musst lediglich über den obigen Link die Amazon Produktseite aufrufen und darüber den Kauf tätigen.

















Leim entfernen in Ecken und Kanten


Bis jetzt habe ich den ausgetretenden Leim nach dem Trocknen mit einem Stemmeisen entfernt. 
Diese Methode fand ich deutlich besser, als den frischen Leim mit einem nassen Tuch abzuwischen. Das endet oft in einer Schmiererei und der Leim wird dabei noch eher in die Poren des Holzes gedrückt, was dann später bei der Oberflächenbehandlung unschön zu Tage tritt.

Die Gefahr bei der Stemmeisen Methode liegt aber darin, dass man möglicherweise, wenn man nicht aufpasst, die Holzoberfläche beschädigt und man mehr wegstemmt als nur den Leim.

Einfacher und auch sicherer geht es mit folgendem kleinen Trick:

Man sammelt den noch frischen Leim einfach mit einem Trinkhalm auf.
Um besser in die Ecken zu kommen, wir die Spitze leicht Keilförmig abgeschnitten, dann wartet man kurz, bis der Leim etwas angezogen hat. Da muß man etwas probieren, da es von dem verwendeten Leim und dem Klima abhängt. Wenn man nun meint, der richtige Zeitpunkt ist da, fährt man mit leichtem Druck auf die Spitze des Halmes in der Kante entlang und befördert so, den ausgetretenden Leim in den Halm.
Ist der Leim noch zu frisch, drückt er sich schon mal am Trinkhalm vorbei und man schmiert ihn auf die Fläche. Ich persönlich finde es leichter, wenn ich den Leim 1-2 Minuten anziehen lasse, bis er so wie Pudding wird. So läßt er sich noch leicht einsammeln, ist aber schon so fest, dass er nicht mehr schmiert.



Das klappt erstaunlich gut und wenn alles klappt, muß man  nichts mehr nacharbeiten. 

 


















Samstag, 26. Mai 2012

Werkstatt optimieren - Abschluß, es werde (mehr) Licht.

Eine mangelhafte Beleuchtung war schon immer ein Problem in meiner Werkstatt. So waren alle Tische und sogar die TKS mit einer Schreibtischlampe ausgestattet um wenigstens punktuell die Beleuchtung zu verbessern. Es gibt nicht viel was schwerer ist, als am Riss zu sägen, wenn man ihn fast nicht sieht.

Da die Einrichtung ja mittlerweile OK ist, steht eigentlich nur noch dieser Punkt aus, verbessert zu werden. Wobei ich den auch schon lange vor mir her schiebe. Und da ja die Gelegenheit günstig war, Renovierung frisch abgeschlossen und noch kein weiteres Projekt angefangen, habe ich diese Woche die Elektrik und die Beleuchtung überholt.
Mit Ausnahme des von mir installierten Drehstromanschlusses und der daran angebrachten Verteilung ist die gesamte Elektrik alt und stammt aus den 50- und 70er Jahren. Heißt, alles hängt an einer Sicherung, kein Schutzleiter, Verteilerdosen mit Lüsterklemmen.... Einfach nur die Beleuchtung hintendran "fuschen" wollte ich auch nicht, also auch hier einmal alles neu. Sprich:
-Neue 5x2,5mm² Zuleitung zur Werkstatt
-Separate Sicherungen für Heizung, Licht und Steckdosen und diese auf 3 Phasen aufgeteilt
-Klassische Nullung durch zusätzlichen Schutzleiter ersetzen
-Alte Kabel (zum Teil nur 2-adrig) weg und durch neue ersetzen
-Alle Bakelit Abweigdosen und Zeug durch zeitgemäße Teile ersetzen
-Lüsterklemmen durch Wagoklemmen ersetzen

Zeitgleich hielten zwei 58W und drei 36W Lichtleisten einzug. Diese habe ich noch von Lüsterklemmen auf Wago Leuchtenklemmen 224 umgebaut.
Da die Werkstatt ja nur über eine Deckenhöhe von 2m verfügt habe ich mich für nur 5,3cm hohe Lichtleisten ohne geschlossenes Gehäuse entschieden.

Verbaut habe ich u.a. 4 Abzweigdosen, gut 40 Wagoklemmen, ca. 70 ISO Schellen + Schrauben und Dübel und etwa 25m 3x1,5 und 5x1,5 Kabel.

Die Veränderung fängt schon am Eingang an, wo ein zusätzlicher Serienschalter und einige Kabel hinzugekommen sind.
















Oberhalb der Tischkreissäge befinden sich jetzt zwei 36W Lichtleisten die hauptsächlich die TKS und auch noch den Eingangsbereich ausleuchten.









Über der Hobelbank und der Werkbank mit der TBM, befindet sich je eine 58W Lichtleiste. Eine weitere 36W Leuchte befindet sich oberhalb der Kommode.

Die alte 2x58W Leuchte blieb erhalten.








Die restlichen Modernisierungen fanden eher im Verborgenden statt.

Die Lampen sind jetzt so geschaltet, dass zum einen die 2x58W Leuchte separat geschaltet werden kann, sie dient als Grundbeleuchtung und "Durchgangslicht".  Die beiden 36W Leuchten oberhalb der TKS und die drei Leuchten über den Werkbänken können auch separat geschaltet werden.  So muß nicht immer die komplette Festbeleuchtung eingeschaltet sein, sondern nur der Bereich der auch gebraucht wird. 340W sind ja nicht zu verachten.

Hier noch ein Vergleich vorher und nachher. Die Bilder sind alle mit gleicher Einstellung (ISO, Zeit und Blende) aufgenommen worden.

2x 58W
4x58w + 3x36W


4x58W + 3x36W

2x58W
























 Ich hoffe, mir geht jetzt öfters ein Licht auf.

Donnerstag, 17. Mai 2012

Vatertagsprojekt - Ständer für Feinsägen

Da meine Feinsägen immer noch lose rumlagen, wurde es schon lange Zeit für einen passenden Ständer:

Gesägt, gestemmt, gehobelt, geleimt, geölt, fertig.
Fast.
Leider ist der Ars** äh der Griff der Veritas Feinsägen etwas schwer, sodass sie immer nach hinten kippten. Ich habe dann starke Magnete von unten in den Ständer eingelassen, die das Kippen verhindern.














Montag, 14. Mai 2012

Die Werkstatt nach dem Umbau - Ein Überblick

Meine kleine Werkstatt ist in einem 10m² großen Kellerraum untergebracht, der gleichzeitig auch die Zentraleizung von unserem Haus beherbergt. 
Nachteil: Die Heizung ist nicht gerade klein. 
Vorteil: Auch im Winter ist es schön warm. 
Ein weiteres Problem ist die geringe Raumhöhe von 2m. 








In den letzten zwei Jahren habe ich immer mal wieder was in der Werkstatt verändert um den kleinen Raum bestmöglich zu nutzen. Viele der gesammelten Auto und Metallteile sind in den Schrott gewandert und so konnte ich alle Blechregale bis auf eines aus der Werkstatt verbannen.  Alle Chemikalien, Öle und Fette, sowie Kabel und Elektroreste, das Schutzgasschweißgerät, Farben und einige der Handmaschinen sind in einen anderen kleinen Kellerraum umgezogen. All das hat mir so viel Platz verschafft, dass ich eine Metabo PK 255  mit Schiebeschlitten und eine Elektra Beckum HC 260K aufstellen konnte, sowie ein Regal für Holzreste und einen kleinen Schrank für Verbrauchsmaterialen. Seit Mitte Mai 2012 steht sogar eine Hobelbank in meiner Werkstatt.

Bis vor kurzem sah meine Werkstatt noch so aus, alte Möbel, Putz mit Löchern, viele improvisierte Halterungen und alles etwas eng. Nicht wirklich gemütlich, aber zweckmäßig











Durch den Befall der beiden alten Möbel von Holzwürmern, habe ich die Werkstatt renoviert. Die einzelnen Schritte kann man hier lesen: Werkstatt Optimieren


Betritt man die Werkstatt fällt der Blick zuerst auf den Feuerlöscher, 1. Hilfe Kasten und die beiden Schalter für Licht und den Großteil der Stromversorgung der Werkstatt.
So ein Schalter hat den Vorteil, dass nach "Feierabend" nicht jede Lampe, Maschine etc. ausgeschaltet werden muß, ein Dreh am Schalter genügt und die Werkstatt ist bis auf einen Stromkreis, an dem u.a. das Radio und die Ladegeräte hängen Stromlos.












Direkt anschließend folgt ein neu aufgestelltes Holzregal, darauf liegen oben diverse Latten, gefolgt von Beizen und Lacken, Ölen und Klebstoffen und darunter Reinigungsmittel und diverse Chemie wie Rostlöser und Sprays.
Zwischen diesem Regal und der Tischkreissäge stehen weitere Hölzer, u.a. auch diverse Edelhölzer wie Wenge, Bubinga, Zebrano und Nussbaum.












Oberhalb der PK 255 hängt ne Uhr, damit ich immer weiß, wann die Stunde schlägt und die Hauptelektroverteilung für die Maschinen und diverse Steckdosen. An den Verteiler habe ich noch Schalter für die Absauganlage und die ADH gebaut. Kontrolleuchten zeigen den jeweiligen Zustand an.
Darunter hängt diverses Zubehör für die Tischkreissäge.






Als Arbeitstisch dient mir eine selbstgebaute Werkbank. Diese besteht aus einem halben verschweisstem Schwerlastregal und einer 28mm Bucheleimholzplatte mit 20mm Löcher im 96mm Raster und an der Vorderkante eine Nut für Schraubzwingen.
Dieser Tisch dient nicht nur für Montage-, Fräs- und sonstige Arbeiten, sondern beherbergt auch einige meiner Elektromaschinen und Spannwerkzeugen.






Blickt man nun zurück, schaut man auf die beiden Stationärmaschinen, die Präzisionskreissäge Metabo PK255 DNB mit Schiebtisch mit angeschlossener Absaugung und der Abricht- und Dickenhobelmaschine Elektra Beckum HC 260K. Unterhalb der TKS steht zusammengeklappt der Flexo 500 mit eingebauter Oberfräse Metabo OF 1812.
Die dritte Stationärmaschine im Bunde ist die kleine Metabo BAS 260 Bandsäge. Da ich diese nicht so häufig benutze hat sie keinen festen Standplatz, sondern wird nur bei Bedarf auf eine klappbare Werkbank gestellt.
Als Absaugung für die Handmaschinen und als Werkstattsauger dient mir ein Starmix IS ARD-1225 EWS , dieser steht neben der ADH. Den Starmix habe ich mit dem Metadepot versehen, sodass man noch einen Systainer aufclipsen kann. So kann der Sauger zusätzlich auch noch als kleiner Fahrbarer Tisch oder Ablage dienen.
In dem kleinen Zwischenboden aus über 80 Jahre alten Baubohlen, lagern noch einige Buchebretter und er dient als Aufbewahrung für einige weitere Elektrowerkzeuge. 
Hinter der TKS steht mein roter Vorratsschrank, in dem Verbrauchsmaterial wie Schleifpapier, Farben, Klebeband, Bohrer etc. gelagert werden. Direkt daneben steht mein kleines Holzlager, in welchem ich kurze Holzstücke, Latten und Plattenmaterial lagere.
Große Platten und Hölzer lagern in einem Nebenraum.

Oberhalb der ADH hängt eine meiner Werkzeugwände, welche u.a. meine Veritas Bevel-Up Hobel beherbergt.











Jetzt geht es in den renovierten Teil meiner Werkstatt.

Eine weitere aus einem Schwerlastregal und einer Buche Leimholzplatte gebaute Werkbank trägt die Optimum Tischbohrmaschine und den drehbaren Schraubstock. In dem Regal, wie sollte es anders sein, weitere Elektromaschinen. Hinter der TBM an einer OSB Platte hängen Feilen, eine Ablage mit diversen Bohrern und Senkern und ein kleiner Ständer mit einzelnen Holzbohrern.
Links daneben ebenfalls ein neues Holzregal, welches Lappen, Schleifpapier, den Kompressor weitere Werkzeuge, und oben drauf Sortimentskästen mit Schrauben, Scheiben, Muttern...beherbergt.














Weiter geht es gegen den Uhrzeigersinn und der Blick fällt auf drei kleine gestapelte und miteinander verschraubte Schränke. In diesen befinden sich noch die Schwingschleifer, der Rotex, Bandschleifer und die Heißluftpistole. Ferner Lochsägen, Dremel, Nietzange....
In den Schubladen sind noch einige Handwerkzeuge, Bandspanner, Federklemmen und kleine Zwingen untergebracht. Obendrauf mein Mechanik-Werkzeugkasten und dahinter noch ein paar Handsägen.
Die Schränke stehen auf Rollen und können bei Bedarf leicht verschoben werden.



 
Weiter geht es mit der "Technik", Steckdosen, Telefon, eine Ablage für die Ladegeräte und auf einem Reststück OSB der Subwoofer der "Hifi-Anlage", bestehend aus MP3 Player und PC Lautsprechern.
















Zwischen Hobelbank und  den oben beschriebenen Schränken, hängt die Zapfstelle für die Druckluft, samt Manometer, Druckminderer und drei Kupplungen.
Die Schläuche für die Druckluft hängen neben der Eingangstür hinter der Heizung.















Nun kommt das neue Herzstück meiner Werkstatt, die Hobelbank (Sjöbergs Duo). Damit diese auch unverrückbar steht, habe ich sie zusätzlich an der Wand fixiert.
Ich habe mich für die Duo entschieden, weil sie die Möglichkeit bietet, die Bankzangen an vier verschiedenen Stellen einzusetzen.
Da ich mit 1,90m nicht gerade klein gewachsen bin, habe ich die Hobelbank mit Hilfe von vier 80mm Starken Buche Klötzen höhergesetzt.






Die drei Schubladen des Unterschrankes sind mit Gummimatten ausgelegt und nehmen meine Hobel auf.



Meine drei gebauten Werkzeugwände (1, 2, 3) befinden sich jetzt alle zusammen in einer Ecke das Raumes und nicht mehr an verschiedenen Stellen.
Darunter steht eine neue Kommode aus massiver Kiefer. Darin befindet sich Klebeband, Stifte und Lineale, Meßwerkzeuge, Nägel, Kleinzeug, Heißkleber, Tacker, Papier.....
Daneben das letzte verbliebene Blechregal, gefüllt mit Schrauben, Schrauben und Schrauben und weiteres Kleineisenzeug.




Oberhalb der Werkzeugwände habe ich noch umlaufend eine Ablage aus OSB angebracht, um noch weiteren Stauraum zu bekommen.










Nun sind wir einmal rum und am Ende der Werkstattführung, es bleibt nur noch die Zentralheizung zu sehen mit den daran befestigten Zwingenhalterungen.



















 
Hier noch mal ein Überblick über die neue "Handwerkzeugecke".
Dadurch, dass es der neuen Kommode an 20cm Tiefe gegenüber dem alten Küchenschrank fehlt und den neuen Standort der zweiten Werkbank direkt an der Wand, gab es einen deutlichen Zugewinn an Bewegungsfreiheit in der Mitte des Raumes.


























Update Beleuchtung


Neben der 2x58W Leuchte verrichten jetzt zusätzlich noch zwei mal 58W und drei mal 36W Lichtleisten ihren Dienst.

Oberhalb der Tischkreissäge befinden sich  zwei 36W Lichtleisten die hauptsächlich die TKS und auch noch den Eingangsbereich ausleuchten.









 
Über der Hobelbank und der Werkbank mit der TBM befindet sich je eine 58W Lichtleiste. Eine weitere 36W Leuchte befindet sich oberhalb der Kommode.










Ich habe nicht nur die zusätzliche Beleuchtung installiert, sondern auch die komplette Elektrik modernisiert. Heizung, Beleuchtung und der Rest der Werkstatt besitzen nun eigene Sicherungen und die klassiche Nullung habe ich durch einen richtigen Schutzleiter ersetzt. Fehlt nur noch ein FI.

Die 2x58W Leuchte ist separat geschaltet und dient als Grundbeleuchtung und falls ich nur mal etwas holen oder nachschauen möchte.  Die o.g. Gruppen von Leuchten sind ebenfalls separat schaltbar. So müssen nur die Lampen leuchten, die ich auch wirklich brauche.
Bei Bedarf verfügt die Werkstatt nun über 340W Licht.

Geschaltet werden die Lampen weiterhin direkt vom Eingang aus.


















Hier noch ein Vergleich vorher und nachher. Die Bilder sind alle mit gleicher Einstellung (ISO, Zeit und Blende) aufgenommen worden.

2x 58W
4x58w + 3x36W



4x58W + 3x36W


2x58W




























 

Werkstatt optimieren - Teil 4 (Finale)

Melde Vollzug, der Umbau ist zu 99% fertig.

OSB ist komplett an die Wände verteilt, die neue Kommode (Kiefer massiv aus dem Baumarkt, aber ganz hübsch) ist zusammengebaut und steht an ihrem Platz. Das Chaos ist soweit wieder ein- und weggeräumt.










Die kleinen Schränke haben noch Rollen bekommen, falls sie mal im Weg stehen kann ich sie bei Seite schieben. Nur die kleinen Möbelrollen, die ich noch liegen hatte, sind mit dem Gewicht etwas überfordert. Muß ich bei Gelegenheit noch gegen stabilere tauschen.









Der eigentliche Grund für den Umbau und dem ich auch die Entdeckung das Holzwurmbefall zu verdanken habe, ist mittlerweile auch geliefert worden: Eine/Meine kleine Hobelbank!! 
Wie einige jetzt sicherlich feststellen, war ich doch etwas beratungsresistent. Ich habe mich doch für eine Sjörbergs Duo entschieden, obwohl gut 80% sich gegen diese Hobelbank wegen des geringen Gewichtes ausgesprochen haben. Die Hobelbank bringt inkl. Unterschank ca. 65kg auf die Waage, was natürlich freistehend zum Hobeln etwas wenig ist. Da die Hobelbank aber an der Wand mit dem kleinen Fenster ihren Platz finden soll, habe ich dieses Problem, als nicht so dramatisch angesehen. Der Hauptgrund für diese Hobelbank, war neben dem Preis, die Möglichkeit die Bankzangen variabel an die Platte zu setzen.

Um die Stabilität deutlich zu erhöhen, habe ich die Hobelbank an der Wand fixiert.
Ich habe eine Buche Leiste mit zwei M8er Einschlagmuffen versehen und an die OSB Vertäfelung geschraubt. Da dies schon vorher geplant war, habe ich auf dieser Seite die OSB Platten mit vier (sonst drei) Reihen Schrauben an der Wand befestigt.

 












Die Hobelbank bekam zwei passende Löcher für die Schrauben.
Weiter habe ich die Hobelbank durch, an das Fußgestell geschraubt und geleimte Klötze aus Buche um 80mm höhergesetzt. So hat sie eine für mich optimale Höhe von ca. 960mm










So schauts nun aus: